18 Jahre Heilpraktikerschule Wegwarte

18 Jahre Heilpraktikerschule Wegwarte

18 Jahre Wegwarte – wie alles begann…

Hier erzählen wir unsere Geschichte. Eine Geschichte von uns selbst, unseren Helfern*innen und wie es dazu kam, dass wir unsere Schule gegründet haben. Schreib uns gerne einen Kommentar per E-Mail. Wir freuen uns von Dir zu lesen!

Im Jahr 2003 trafen wir uns auf einer großen Party. Dank eines gemeinsamen Freundes hatten wir schon voneinander gehört und innerhalb von etwa fünf Minuten beschlossen wir, dass wir eine Praxisgemeinschaft gründen wollen. So kam es dann auch. Zwei Jahre später saßen wir in der Mittagspause in der Sonne im „Anna Park“ und fragten uns, wie es wäre, wenn wir eine Heilpraktikerschule gründen würden. Das war eine der wunderbarsten Ideen in unserem Leben.

Mit viel Mut und Begeisterung, aber ohne Businessplan und Unternehmensphilosophie haben wir unsere Schule gegründet. Es stellte sich umgehend heraus, dass unsere Vorstellungen über den Umgang miteinander, mit den Dozenten*innen, Kursteilnehmern*innen und mit dem Geld außerordentlich harmonieren und so taten wir unsere Arbeit auf einer selbstverständlichen Art und Weise.

Viele Menschen begleiteten uns auf diesem Weg und unterstützten uns bei der Verwirklichung unserer Idee. Allen voran danken wir unseren Familien. Sie haben keine Sekunde an uns gezweifelt und standen uns bei Allem, was wir uns ausdachten, zur Seite. Dieses grenzenlose Vertrauen und die Hilfsbereitschaft bilden die familiäre Basis unserer Schule.

Warum Wegwarte?

Wir wollten unserer Schule gerne einen besonderen Namen geben und so wälzten wir dicke Pflanzenbücher (dass es ein Pflanzenname werden sollte, stand von vornherein fest) und berieten uns mit Freundinnen. Schließlich fanden wir die „Wegwarte“ und es war Liebe auf den ersten Blick. Diese wunderschöne blaue Blume, die am Wegesrand steht, wo andere vorbeikommen, die sich auf den Weg gemacht haben, spiegelt genau das wider, was uns als Begründerinnen ausmacht: Schülerinnen und Schüler auf deren Weg zu begleiten.  

Wegwarte - Lernkultur

In den letzten 18 Jahren entwickelte sich unsere Lernkultur immer weiter. Das Schöne ist, dass wir uns diese Lernkultur nicht ausdenken und mühsam umsetzen mussten. Wir handeln seit Jahren einfach auf einer für uns natürlichen Art und Weise. Mit viel Herz und Begeisterung und wir stellten fest, dass eine Mischung aus Professionalität und Herzlichkeit die besten Ergebnisse erzielen lässt.
Unsere Lernkultur lässt sich am besten durch die kurze Rückmeldung beschreiben, die wir von einer Kursteilnehmerin am Ende eines Prüfungskurses bekamen. Sie schrieb: “Meine Zeit in der Wegwarte ist eine der schönsten Erfahrungen auf meinem beruflichen Weg.“ Genau das möchten wir: Menschen auf ihrem Weg weiterbringen: beruflich und persönlich.
Wir sind in der glücklichen Lage, dass viele unserer Dozenten*innen unsere langjährigen Weggefährten*innen sind, welche selbstverständlich im Sinne unserer Lernkultur unterrichten und uns unermüdlich zur Seite stehen. Dafür sind wir sehr dankbar.

Unsere Schaffensräume

Als wir vor 18 Jahren eigene Räumlichkeiten gesucht haben, hatten wir schon mit dem „Historischen Schwanhof“ geliebäugelt, aber er schien für uns in weiter Ferne und die Zeit noch nicht reif. Lange war das Waggonhallengelände unser Zuhause, aber durch die wachsende Anzahl der Kurse wurde dieser schöne Ort zu klein.

Genau zur richtigen Zeit kam das Angebot, hier in den Schwanhof ein zu ziehen, zu all den kreativen Menschen, die ihre Ideen hier verwirklicht haben. Wir fühlen wir uns in diesem Kreis gut aufgehoben und freuen uns im Schwanhof einen Ort gefunden zu haben, an dem wir unsere Visionen weiterspinnen können.

Aussicht

Gern strecken wir unsere Fühler aus und möchten Menschen mit ihren unterschiedlichen Begabungen und Interessen zusammenbringen. Wir sind überzeugt davon, dass es wichtig ist, voneinander zu lernen und sich zu ergänzen. So sehen wir es auch in der Medizin: wir möchten eine Brücke schlagen zwischen der Schulmedizin auf der einen Seite und der Alternativmedizin auf der anderen Seite und dazu beitragen, dass die Patienten*innen im Mittelpunkt stehen und ihnen die beste Medizin, die sie für ihre Heilung brauchen, zukommt.

Ildiko Lange-Methfessel & Stefanie Mai

Bilder